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Auf Wiedersehen Russland

Heute war wieder Fahren angesagt. Wer bei den anderen Team die Beiträge liest, findet immer wieder die Aussage, dass es extrem langweilig ist nach St. Petersburg hinunter zu fahren. Ja, das stimmt. Ausser ein paar Baustellen ändert sich nichts. Anstatt den direkten Weg wählten wir die Strasse über Sportawala und Priorserk um den Ladogasee herum nach St. Petersburg. Also, wer mal Achterbahn mit dem eigenen Auto fahren will, ist mit dieser Strasse gut beraten. Tausende von Kurven und Steigungen bis zu 10% machten das Fahren sehr kurzweilig bis nervenaufreibend. Ausser in den Baustellen war es eigentlich immer sehr guten Strassen, auch die Verkehrsteilnehmer waren normalerweise anständig unterwegs. Heute hatten wir trotzdem einen Unfall mit einem Frontaleinschlag gesehen. Das Überholen ist nicht jedem gegeben. 

St. Petersburg liessen wir bewusst aussen vor. Die Zeit brauchen wir für andere Sachen zu schauen. Daher fuhren wir über den Petersburger Damm in der Newabucht in Richtung Estland. Dieser wurde vor neun Jahren eröffnet und führt über 25 Kilometer auf dem offenen Meer und in einem Tunnel. 

Der Grenzübertritt war mit rund einer halben Stunde ebenfalls recht zügig. Trotzdem wurde es 22.00 Uhr bis wir im Hotel waren. Anschliessend Essen und ab ins Bett.